Kita-Gipfel der SPD Fraktion Baden-Württemberg (08.07.2023)

Kita-Gipfel der SPD

Am 8.7.2023 war Anja Braekow (1. Vorsitzende) als Diskussionsteilnehmerin zum Kita-Gipfel der SPD-Landtagsfraktion geladen. Begleitet wurde sie u. a. von Anja Halder (2. Vorsitzende) und Anna-Lena Johnsen (Vorstandsmitarbeiterin). Der Verband war mit weiteren zahlreichen Mitgliedern vertreten.

Begrüßt wurden die Rednerinnen und Besucher*innen durch Andreas Stoch der einen Appell für die Wichtigkeit der frühkindlichen Bildung aussprach.

Nach einem wissenschaftlichen Vortrag von Prof. Dr. Weltzien „Wohin geht die Reise? Wie sich trotz Fachkräftemangel eine gute Kita-Qualität herstellen lässt“, begann die Diskussionsrunde.

Auf dem durch Katja Ihrle moderierten Podium waren Anja Braekow (Verband Kita-Fachkräfte BW), Monika Stein (GEW), Hanna Binder (ver.di), Heike Kempe (LEB_K), Dr. Susanne Koch (Bundesagentur f. Arbeit), Ulrike Lechnauer-Müller (Kita-Leitung) und Agnes Christner (Bürgermeisterin Heilbronn). Alle Diskussionsteilnehmerinnen waren sich einig, dass es kein „weiter wie bisher“ geben darf. Der Kita-Bereich steht bereits kurz vor dem Kollaps, der Peak wird noch erwartet. An die Landesregierung wurde der Appel gestellt, massiv in Kitas zu investieren. Genügend und vor allem qualitativ hochwertige Kitaplätze sorgen für Bildungsgerechtigkeit, familienfreundliche Politik und sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

Es gab zahlreiche Fragen und Input von den Zuhörer*innen. Egal ob Kita-Leitung, Elternteil oder Bürgermeister*in, alle bewegt die aktuelle Kita-Situation.

Wir bedanken und bei Daniel Born, der Landtagsfraktion der SPD  sowie Andreas Stoch für die Einladung und den interessanten Austausch!

 

Teilnahme an der Demo #kitastrophe in Stuttgart (07.07.2023)

 

Gemeinsam mit zahlreichen Eltern und pädagogischen Fachkräften waren wir vor Ort bei der Demo der #kitastrophe in Stuttgart.

Trotz sehr heißen Temperaturen fanden sich zahlreiche Mitstreiter*innen.

Wir fordern gemeinsam bessere Arbeitsbedingungen und eine qualitativ gute Betreuung in den Kitas.

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/kitastrophe-eltern-fordern-auf-demo-bessere-versorgung-und-finanzierung-von-kitas-100.html

 

 

Wir sind dabei! Wir stehen für Veränderungen!

 

 

 

Pressemitteilung der Verbände zum Vorschlag der FDP Fraktion im Bundestag (06.07.2023)

Sehr geehrte Damen und Herren der FDP-Bundestagsfraktion,
laut der aktuellen Berichterstattung vieler Medien (z.B. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/fdp-vorschlag-kinder-erzieherinnen-deutschkenntnisse-100.html) macht Ihre Fraktion den Vorschlag, in unseren Kitas auch Erzieher*innen einzustellen, die kein gutes deutsches Sprachniveau haben.

Die Kita-Fachkräfteverbände der Bundesländer lehnen diese Idee ab und fordern eine Stärkung der frühkindlichen Bildung, anstatt den Schwerpunkt der Kitas immer weiter in Richtung Betreuung und Verwahrung zu verschieben.
Die FDP betont in Ihrem Parteiprogramm wie wichtig ihr die frühkindliche Bildung ist und sagt: „Unsere Kinder lernen nie wieder so einfach, mühelos und gerne wie vor dem 6. Lebensjahr. Rückstände lassen sich danach auch kaum noch aufholen. Die frühkindliche Bildung legt den Grundstein für einen erfolgreichen späteren Bildungs-, Berufs- und Lebensweg. Deshalb wollen wir sie stärken, damit jedes Kind die gleichen Chancen hat. Wir Freie Demokraten fordern: „Kindertageseinrichtungen müssen gestärkt und als erste Stufe der Bildungskette verankert werden.“ Und weiter „Wir Freie Demokraten wollen die Qualität der frühkindlichen Bildung stärken. Dafür müssen sich Bund und Länder auf ambitionierte gemeinsame Standards für Betreuungsschlüssel und frühkindliche Bildungsinhalte verständigen.“

Wenn Sie nun fordern, dass Menschen ohne gute Deutschkenntnisse in unseren Kitas arbeiten sollen, schieben Sie das Thema pädagogische Qualität zur Seite und stellen den Aspekt der Betreuung bzw. Verwahrung über Bildung und Förderung. Hauptsache, die Kinder sind unter und für möglichst viele Stunden am Tag betreut. Wenn für Sie eine Betreuung um jeden Preis am wichtigsten ist, steht dem Einsatz von Fachkräften mit mangelnden Sprachkenntnissen wenig entgegen.
Stehen Sie allerdings zu dem, was Sie in ihrem Parteiprogramm verankert haben und nehmen Ihre eigenen Statements ernst, müssen qualitative Einschränkungen der
pädagogischen Arbeit unbedingt vermieden werden. Wissenschaft und Fachpraxis sind sich seit Jahren einig, dass die personellen und räumlichen Rahmenbedingungen nicht kindgerecht sind und gute frühkindliche Bildung und Förderung nur eingeschränkt im Kita-Alltag geleistet werden können.
Kostenlose Intensivsprachkurse, die potenziellen Kita-Fachkräfte ermöglichten, in relativ kurzer Zeit das erforderliche Sprachniveau zu erwerben, wären die wesentlich sinnvollere Maßnahme. Der Vorschlag, ausländische Abschlüsse anzuerkennen, wenn die Fachkräfte gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift nachweisen können, ist auch in unserem Sinne.
Immer mehr Bundesländer fordern, dass alle Fachkräfte in unseren Einrichtungen sich zum Thema alltagsintegrierte Sprachförderung weiterbilden und diesem Thema mehr Gewicht im pädagogischen Alltag verleihen. Die Forderung der FDP, auch Menschen mit unzureichenden Deutschkenntnissen einzusetzen, steht dem diametral entgegen. Stehen Sie bitte zu Ihren eigenen programmatischen Positionen in Bezug auf frühkindliche Bildung und der qualitativen Stärkung unserer Kitas. Nehmen Sie Abstand von Ideen, welche die pädagogischen Rahmenbedingungen in unseren Einrichtungen weiter verschlechtern.
Die Kinder von heute sind in einigen Jahren Schulabgänger. Deutschland braucht in Zukunft junge ausbildungsfähige Menschen, die nicht nur, aber vor allem auch gute
Kompetenzen im Lesen, Schreiben und Rechnen aufweisen. Wie Sie im FDP-Programm richtig bemerken, beginnt die Bildungskette in der Kita. Deshalb müssen Kitas
Bildungseinrichtungen und dürfen keine Verwahranstalten sein.

Mit freundlichen Grüßen,
im Auftrag der Kita-Fachkräfteverbände in Deutschland

 

Brief FDP Juli 23

 

Pressemitteilung zur Kita Öffnungsklausel (05.07.2023)

„Wir befürchten, dass die aktuell angespannte Lage dazu führt, dass Kommunen und Träger reine Betreuungslösungen suchen werden. Somit wird die Bildungsarbeit und Entwicklungsbegleitung noch mehr auf der Strecke bleiben“ äußert sich Anja Braekow vom Verband Kita-Fachkräfte Baden-Württemberg zu den Plänen der Landesregierung das Kita Gesetz zu öffnen bzw. flexibilisieren.

Generell muss sich unsere Regierung aktuell die Frage stellen, welche Gesellschaft zukünftig in Baden-Württemberg leben soll. Menschen die bereits früh in der Kita Gemeinschaft erlebt haben, weltoffen und interkulturell gebildet wurden, ein Demokratieempfinden entwickeln konnten, sprachlich und kognitiv gefördert wurden, deren Familien Unterstützung und Begleitung erfahren haben, die sich sozial und emotional in einem kindgerechten Bildungsumfeld entwickeln durften oder aber ob man dem aktuellen Druck nachgibt und Kinder irgendwie von irgendjemanden betreuen lässt.

Dann wird es folglich noch schlechtere Schultestergebnisse geben, die Zahl der Schulabbrecher nimmt zu, die Gesellschaft wird weiterhin verrohen, es wird immer mehr Menschen mit psychischen Erkrankungen geben da der Leistungs- und Funktionsdruck von Klein auf gegeben ist und keine wirkliche Bindung und Beziehung aufgebaut werden kann. Wenn es gut umgesetzt wird und es wirklich nicht durch Fachkräfte abdeckbar ist können als Überbrückung für die Familien Modelle angedacht werden, in denen die Kinder geteilte Tage haben. „Dies bedeutet, täglich werden sechs bis acht Stunden Bildungszeit angeboten und der Spätnachmittag gleicht dann eher einer Spielgruppe für die Kinder deren Eltern beruflich oder aus anderen Gründen darauf angewiesen sind.

Diese späte Betreuung würde dann nicht mehr so viele pädagogische Fachkräfte benötigen, sondern könnte von Student*innen des Lehramts, Spielgruppenleitungen, Tagespflegepersonen und so weiter übernommen werden. Wobei dennoch ein oder zwei pädagogische Fachkräfte als Hauptansprechperson der Kinder und Eltern anwesend wäre“ bringt Braekow einen möglichen Kompromiss an. „Als Verband steht für uns fest, dass wenn ein Träger oder eine Kommune gebrauch macht von einer der vorgesehenen Regelungen, muss er auf der anderen Seite verpflichtet werden bestimmte Kriterien einzuhalten. Wer zum Beispiel ein solches Nachmittagsmodell anwenden möchte ist dann verpflichtet dafür zu sorgen, dass die pädagogischen Fachkräfte dann den Vormittag vollends für Bildungsimpulse nutzen können.

Hierfür benötigt es dann entsprechend ausgebildetes Personal, dieses muss von administrativen und hauswirtschaftlichen Aufgaben entlastet werden“ führt Anja Halder, ebenfalls Vorstandsmitglied weiter aus. „Aktuell sollte gesellschaftlich alles darangesetzt werden, pädagogischen Fachkräften die Arbeit zu erleichtern. Dies kann durch Alltagshelfer, Integrationskräfte und Verwaltungsfachkräfte geschehen“ erläutert Braekow. „Gerade Integrationskräfte sind ein großes Thema in unserem Bereich und es eignet sich immer wieder zum Quereinstieg in den Kita Bereich, um dann darauf aufzubauen.

Die Möglichkeiten des Quereinstiegs werden aktuell erweitert. Hier ist es wichtig auf gute Qualität zu achten und Standards zu etablieren“ so Braekow weiter. „Es bleibt nur zu sagen, dass egal welche Maßnahmen getroffen werden, die Mitarbeiter*innen, Eltern, Kinder und Träger vor Ort müssen gemeinsam diese individuellen neuen Wege entwickeln und tragen. Es braucht eine Verantwortungsgemeinschaft und kein Überstülpen aus der Not heraus“ schließt Braekow ab. Hier sieht der Verband auch die Arbeitgeber in der Pflicht mitzuwirken. „Es muss über eine andere Finanzierung der Kitas und Bildungslandschaft nachgedacht werden“ äußert sich Anja Halder vom Verband Kita-Fachkräfte BW. „Warum nicht die Arbeitgeber und Wirtschaft in die Pflicht nehmen und zusammenarbeiten? Sie benötigen aktuell Fachkräfte und zukünftig, also sollte es auch in ihrem Interesse sein, dass Kinder von Anfang an gute Bildung und Bindung erfahren.“

 

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/kita-betreuung-krise-klausel-bw-100.html#:~:text=Umsetzung%20fr%C3%BChestens%20im%20Jahr%202024,Kindergartenjahr%202024%2F2025%20greifen%20kann.

 

 

Monatsbericht Juni 2023

Auch im Juni hatten wir einige für uns wichtige Kontakte und haben viel Zeit mit der Planung unserer Aktivitäten und unserer Weiterentwicklung verbracht. Uns ist der Austausch und die Kooperation rund um die Kita – Welt sehr wichtig. Gemeinsam können wir etwas verändern.
Wir senden Ihne heute auch das gerade überarbeitete Bundespositionspapier der deutschlandweiten Fachkräfte Verbände.
Wir stehen für Austausch oder Rückfragen selbstverständlich zur Verfügung.
Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und die schon statt findende Zusammenarbeit.

Pressemitteilung zum Kita Qualitätsgesetz und Bundespositionspapier (27.06.2023)

Aktuell werden in den Bundesländern die Verträge zwischen Bund und Land unterschrieben, um das Kita Qualitätsgesetz endlich in die Praxis einzubringen. Theoretisch gibt es die Gelder des Bundes seit Januar 2023, aber die Umsetzung ließ und lässt auf sich warten. Allen ist klar, dass in Kitas investiert werden muss, um Chancengleichheit zu erreichen, Bildungsgerechtigkeit zu ermöglichen, sowie pädagogische Fachkräfte zu gewinnen und zu binden.

Kita-Fachkräfte wollen endlich ihren Beruf so ausüben, dass sie ihrem gesetzlichen Auftrag, Kinder bedürfnisorientiert zu betreuen, zu bilden und individuell zu fördern, nachkommen können. Das ist unter den aktuellen Rahmenbedingungen nur sehr eingeschränkt leistbar. “Unsere Kinder und ihre Familien brauchen individuelle Förderung, Achtsamkeit, Entwicklungsbegleitung und gute frühkindliche Bildung, anstatt einer Mangelverwahrung, wie sie aktuell vielerorts vorherrscht“ äußert sich Anja Braekow vom Verband Kita-Fachkräfte Baden-Württemberg dazu. Doch genügen die 4 Milliarden über 2 Jahre aus, um diese Ziele zu erreichen? „Wir sehen einen viel höheren Investitionsbedarf“ erklärt Verena König vom Kita-Fachkräfte-Verband Hessen „schließlich fehlt es an allen Ecken und Enden. Die Gelder müssen vorrangig für qualitative Maßnahmen verwendet werden, dem stimmen wir vollends zu. Zuerst müssten aber bundeseinheitliche Mindeststandards für eine gute pädagogische Qualität festgelegt werden, die den wissenschaftlichen Empfehlungen entsprechen.

Ein wichtiger Parameter ist beispielsweise die Fachkraft-Kind-Relation, die angibt, für wie viele Kinder eine pädagogische Fachkraft zeitgleich verantwortlich ist“. „Es ist nett anzusehen, dass der Bundeskanzler persönlich Kitas besucht und über die Wichtigkeit einer Mint Bildung spricht, aber was wir brauchen, sind personelle und zeitliche Ressourcen, ohne diese eine naturwissenschaftliche, aber auch emotionale oder sprachliche Förderung und Begleitung im Kita Alltag nicht möglich sind,“ führt Braekow aus. „Zudem ist unklar, wie es nach dem Kita Qualitätsgesetzt weiter geht, denn vorerst ist es auf zwei Jahre angelegt“ erläutert Verena König. Kitas sind aus familien- und bildungspolitischen, aber auch arbeitspolitischen Gründen gesellschaftlich relevant. Dass die Bundesrepublik Deutschland, die in allen letzten Bildungsstudien verheerend abgeschlossen hat, sich immer noch ein Kita-System leistet, ohne Standards für eine gute frühkindliche Bildungsqualität festzulegen, ist nicht nachvollziehbar.

Die mittlerweile in 12 Bundesländern vertretenen Kita-Fachkräfte Verbände haben ein gemeinsames Positionspapier erarbeitet, mit dem sie deutschlandweite Mindeststandards für eine kindgerechte Kita-Qualität fordern.

„Nur wenn jetzt massiv in die frühkindliche Bildung investiert wird, können wir der Bildungsmisere entgegentreten und zukunftsfähig bleiben. Ein Haus beginnt auch nicht mit dem Bau des Daches, sondern mit einem tragfähigen Fundament,“ schließt Braekow ab.

Die erste Bildungsinstitution ist die Kita, denn die ersten Lebensjahre sind entscheidend in der kindlichen Entwicklung. Was hier versäumt wird, ist bereits in der Grundschule nicht mehr so leicht aufzuholen, darin sind sich die Kita-Fachkräfteverbände der verschiedenen Bundesländer einig. Geredet wurde lange genug, jetzt muss gehandelt werden.

Mit freundlichen Grüßen

im Auftrag der Kita-Fachkräfteverbände in Deutschland

Positionspapier_Bundetagswahl_lang_2023_KR_Final

Wir treffen uns ……. mit Frau Krause vom Kultusministerium (29.06.2023)

Am 29.06.2023 fand unser regelmäßiger Jour Fixe mit Frau Annette Krause, Referatsleiterin Frühkindliche Bildung im Kultusministerium, statt. Von Seiten des Verbands waren Anja Braekow, 1. Vorsitzende, Anja Halder, 2. Vorsitzende und Anna- Lena Johnsen, Mitarbeiterin des Vorstands anwesend. Der Termin fand online statt.

Die Gesprächsthemen waren:

  • Informationen zum neuen Kita Qualitätsgesetz, Umsetzung und Planung

Unter anderem: PIA-Ausbildung, Leitungszeit, Kindertagespflege, Praxisanleitung

  • Sprachkitas, Sprachstanderhebungen in Kitas und bei der ESU (Vorschul-Untersuchung)

Wie immer war Frau Krause sehr interessiert an den Rückmeldungen aus der Praxis. Für uns als Verband ist dies ein wertvoller Austausch von großem Interesse und wir freuen uns, dass wir diese Möglichkeit haben.

Wir bedanken uns bei Frau Krause für die Einblicke, fachlichen Erläuterungen und den Austausch. Wir freuen uns auf unseren nächsten Termin.

Netzwerktag an der Mathilde-Planck-Schule in Lörrach (21.06.2023)

Die Zusammenarbeit mit den Fachschulen für Sozialpädagogik des Landes Baden-Württemberg ist für uns von großem Wert und Bedeutung.

Die Ausbildung und deren Begleitung als Anleiter*innen ist für uns pädagogische Fachkräfte wichtig aber auch eine große Herausforderung.

Am Mittwoch, den 21.06.2023 hatte die Mathilde-Planck-Schule Lörrach zu einem regionalen Netzwerktag geladen.

Die Schüler*innen der Abschluss Klassen könnten verschiedene Akteure kennenlernen.

Auch wir als Verband Kitafachkräfte BW waren eingeladen und unsere Vorsitzende Anja Braekow, die auch aus dem Landkreis Lörrach kommt, nahm die Einladung gerne an.

Mit einer PowerPoint Präsentation stellte sie den Verband vor und beantwortete die Fragen der zukünftigen Kolleg*innen.

Für uns als Verband sind die Auszubildenen ein wichtiger und wertvoller Ansprechpartner.

Gerne kommen wir auch in andere Fachschulen um über unsere berufspolitische Arbeit zu berichten.

Bitte schreiben Sie uns unter kooperation@verband-kitafachkraefte-bw.de an.

Unsere AG Ausbildung freut sich über neue Kontakte.

Flyer

Wir treffen uns …. (20.06.2023)

Mit Heike Hermann, Referentin für Jugendhilfe und Sozialarbeit der GEW

Am 20.06.2023 hat sich unsere Vorstandsmitarbeiterin Anna-Lena Johnsen mit Heike Herrmann von der GEW getroffen.

Es war ein wirklich sehr gutes Gespräch und ein toller Austausch. Die Themen waren folgende: die aktuelle Ausbildung von pädagogischen Fachkräften als auch mögliche neue Arbeitsfelder insbesondere für Kindheitspädagog*innen.

Sie haben sich haben über den Stellenwert der pädagogischen Fachkräfte in der Gesellschaft unterhalten und sich über Schutzkonzepte in Kitas ausgetauscht. Ein weiteres Thema war noch die aktuelle Lage in Stuttgart und die geplante Aktion „Demo“ der Initiative Kitastrophe.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.demo-am-7-juli-kitastrophe-in-stuttgart-eltern-und-erzieher-werden-laut.d9514fab-357c-443d-b082-81329d96793b.html

Ganz besonders betont wurde die Arbeit unseres Verbands und die der Gewerkschaften und vor allem deren Zusammenarbeit damit sich was bewegt. Heike Herrmann hat mehrmals erwähnt wie wichtig sie unseren Verband findet. Natürlich hat sie auch viel davon berichtet was die GEW alles im Bereich Kita erwirkt hat und auch vor hat zu bewirken. Sie lobte unser Engagement sehr und wir werden uns ein weiteres Mal treffen um uns auszutauschen.