Stellungnahme zum Thema Corona Schnelltests bei Kindern (03.04.2021)

Das Thema Schnelltests für Kinder in Kitas wird aktuell zu Recht breit diskutiert. Leider vermissen wir die Stimmen und Erfahrungen der pädagogischen Fachkräfte in dieser Diskussion. Wir als Verband Kita-Fachkräfte Baden-Württemberg fordern aus diesem Grund:

  • Tests für Kinder sind sowohl durchführbar als auch sinnvoll.
  • Richtig eingesetzt entlasten sie die Kinder selbst, aber auch die Familien, Einrichtungen und die Wirtschaft.
  • Eine sinnvolle Teststrategie bringt Sicherheit in unsicheren Zeiten und unterstützt somit die altersentsprechende Entwicklung.

Wie kommen wir zu dieser Einschätzung:

Das aktuelle Pandemiegeschehen und die Rolle, die Kinder und Jugendliche darin spielen, beobachten wir vom Verband Kita-Fachkräfte Baden-Württemberg mit großer Sorge.

Im Frühjahr 2020 wurde den Kindern vermittelt, dass sie nicht in die Nähe der Großeltern und anderer Risikopatienten dürften, da die Ansteckungsgefahr zu hoch sei. Kinder waren von einem Tag auf den anderen „stille Überträger“, die sich von jedem und allem distanzieren mussten.

Etwa drei Monate später wurde diese Annahme wieder fallen gelassen. Einige Studien zeigten, dass Kinder scheinbar keinen Anteil am Pandemiegeschehen haben. Für einen Teil der Kinder, besonders bis zum Ende des Grundschulalters, trat wieder ein großes Stück Normalität ein.

Seit dem Frühjahr 2021 gibt es neue wissenschaftlichen Untersuchungen und Studien. Die Forschung ist wieder ein Stück weiter vorangeschritten. Aktuelle Studien stellen fest, dass Kinder durchaus einen Anteil am aktuellen Infektionsgeschehen haben. Immer häufiger werden auch Kinder getestet und „stille Verläufe“ aufgedeckt, auch durch die Mutationen ist die Ansteckungszahl signifikant gestiegen. Zudem gibt es durchaus kritische und auch einzelne tödliche Krankheitsverläufe bei Kindern im Alter von 0 – 14 Jahren. Nicht zu vernachlässigen sind die bisher noch unklaren und kaum abschätzbaren gesundheitlichen Spätfolgen, welche eine Corona Erkrankung für Kinder haben kann. Studien weisen darauf hin, dass Kinder und Jugendliche nach einer überstandenen Covid19-Infektion an PIMS[1] (Pediatric Inflammatory Multisystem Syndrome) erkranken können. Hierbei reagiert das Immunsystem über und verursacht Entzündungen in verschiedenen Organen.

Die Forschung schreitet stetig voran und bringt neue Erkenntnisse hervor. Dies beobachten wir vom Verband Kita-Fachkräfte seit geraumer Zeit. Auf Grund der neuesten Erkenntnisse sind wir erneut Anfang April an diverse Politiker herangetreten, um unsere Forderungen kundzutun und mit der Bitte, in den Diskus zu kommen.

Für die Psyche der Kinder sehen wir vom Verband Kita-Fachkräfte das stetige Hin und Her sehr kritisch. Kinder wissen nicht mehr, was sie erwartet und wie sie sich verhalten können und sollen. Verlässlichkeit und sich auf Situationen einstellen zu können ist immens wichtig für eine stabile Entwicklung von Kindern. Aktuell kommt es aber immer öfters zu kurzfristigen Kita Schließungen auf Grund von akutem Infektionsgeschehen in den jeweiligen Einrichtungen. Diese Situation verunsichert Kinder sehr stark. Zudem belastet die Ungewissheit, ob, wie lange und mit welchen Einschränkungen eine Kita geöffnet ist, die Eltern. Weder für Arbeitnehmer noch für Arbeitgeber ist diese Situation wirtschaftlich und organisatorisch länger zumutbar. Dies führt zu Unzufriedenheit bei allen Beteiligten.

Die aktuelle Situation in baden-württembergischen Kitas birgt gesundheitliche Gefahren in sich für die Fachkräfte, die Kinder und deren Familien, welche wir vom Verband Kita-Fachkräfte Baden-Württemberg sehr kritisch sehen und als nicht hinnehmbar erachten. Der Gesundheitsschutz ist auf ein Minimum reduziert. Medizinische bzw. FFP2-Masken in ausreichender Anzahl fehlen vieler Orts und sind pädagogisch nicht sinnvoll, da Kinder zum Spracherwerb Gestik und Mimik benötigen. Abstand kann und sollte nicht dauerhaft in Kitas gehalten werden, da Kinder für ihre emotionale Entwicklung Geborgenheit, unter anderem auch in Form von in den Arm nehmen, benötigen. Die Kitas haben eine Auslastung von nahezu 100% was eine Vielzahl von direkten und indirekten Kontakten mit sich bringt. Gerade vor dem Hintergrund des neusten Wissens, dass Kinder auch ohne eigene Erkrankung Überträger des Virus sein können, müsste die Gruppengröße folglich minimiert werden, um Kontakte zu reduzieren.

Wir befinden uns mitten in der Pandemie. Es gibt Möglichkeiten dieses Hin und Her in den Kitas zu beenden. Warum werden diese bisher nicht ergriffen?

Wir vom Verband Kita-Fachkräfte Baden-Württemberg sind der Meinung, dass dieses ständige Öffnen und Schließen der Kitas ein Ende haben muss. Es fehlt allen Beteiligten an Verlässlichkeit und Weitblick. Dies birgt viele psychische Gefahren für Kinder in sich. Zudem wächst der Druck auf Eltern, stets eine spontan umsetzbare Alternativbetreuung parat zu haben oder auf Home Office umstellen zu können, sollte der Kitabetrieb eingestellt werden. Durch eine gute Teststrategie ließ sich dies weitestgehend vermeiden. Bis diese Teststrategie verbindlich und sinnvoll umgesetzt wird, sollte eine Schließung der Einrichtungen nach den Osterfeiertagen in Betracht gezogen werden.

Die Forderung nach einer Teststrategie, welche auch Kinder mit einschließt, stößt bei einigen Mitbürgern auf Widerstand. Allen voran wird ein etwaiges daraus resultierendes Mobbing von Kindern, welche positiv getestet werden, angeführt. Diese Sorgen nehmen wir vom Verband Kita-Fachkräfte Baden-Württemberg wahr und haben uns intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt.

Als Verband Kita-Fachkräfte Baden-Württemberg erachten wir es als Grundvoraussetzung für Testungen, dass hierfür entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden. Hier braucht es Vertrauen in die Elternschaft, das Kind und auch in die pädagogischen Fachkräfte. Niemand hat ein Interesse daran irgendwen bloß zu stellen. Mit entsprechenden Rahmenbedingungen und Offenlegung der Teststrategie sowie einem Heranführen der Kinder an die Thematik, ist es unserer Meinung nach den Kindern durchaus zumutbar, zweimal die Woche mit entsprechend geeigneten Schnelltests getestet zu werden. Vielerorts ist dies in Grundschulen und auch Kitas bereits umgesetzt worden.

Unserem Erachten nach ist jedes Kind daran interessiert, seine Familie und sein näheres Umfeld zu schützen. Kinder erleben die Testungen oftmals auch als Selbstschutz und psychische Entlastung durch die Gewissheit „negativ“ zu sein.

Pädagogische Fachkräfte haben seit Wochen (bzw. hatten bis 31.03.2021) die Möglichkeit, sich testen zu lassen oder sich selbst zu testen. Häufig wird dies umgesetzt. Hierdurch erleben Kinder in der Kita, wie Erwachsene mit den Testungen umgehen und erfahren dadurch ein Vorbild im transparenten und offenen Umgang mit dem Testablauf.

Erfahrungsberichte von Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter zeigen auf, dass die überwiegende Mehrzahl der Kinder die Schnelltestungen gut bewältigen, sowohl körperlich als auch psychisch. Oftmals nehmen sie ein „negatives Testergebnis“ als innere Entlastung wahr. Im Allgemeinen sind Kinder an etwaige ärztliche Untersuchungen gewöhnt, welche auch die Atemwege miteinschließen. Seit vielen Jahren werden die Kinder bei jeder Scharlacherkrankung abgestrichen, was allgemeinhin als selbstverständlich wahrgenommen wird. Hier wurde nie darüber nachgedacht dies nicht zuzulassen.

In der täglichen Arbeit sprechen wir mit den Kindern über die Pandemie und deren Folgen für Kinder, wie eine eventuelle Schließung der Kita wegen eines positiven Falls. Hierbei begleiten wir die Kinder bei ihren Fragen, Sorgen und Gefühlen und geben diesen Raum. Sehr viele Eltern machen dies ebenso. Dies ist für eine gute Erziehungspartnerschaft Voraussetzung und auch vielmals gegeben.

Um eine sinnvolle Teststrategie in Kitas umsetzen zu können, müssen wir auf die sozialen Kompetenzen der Kinder setzen. Schon in der Familie lernen Kinder soziale Kompetenzen kennen und in den Kindertageseinrichtungen ist auch dies Bestandteil unserer täglichen Arbeit.

Laut wissenschaftlicher Definition ist soziale Kompetenz „die Fähigkeit, in der sozialen Interaktion die eigenen Ziele zu erreichen und Bedürfnisse zu befriedigen und dabei gleichzeitig die Bedürfnisse und Ziele der anderen zu berücksichtigen“[2].

Diese Definition und unsere Erfahrungen im täglichen Zusammensein mit Kindern zeigen, dass wir ihnen etwas zutrauen können und müssen. Kinder sind durchaus in der Lage zu differenzieren, ob es sich um ein positives Schnelltestergebnis handelt oder um eine nachgewiesene Corona Erkrankung sofern sie durch verantwortungsvolle Erwachsene dazu befähigt wurden. Dieser Prozess muss in Kitas und Familien angeregt und klar verfolgt werden. Hierdurch kann zu einem selbstverständlichen Umgang der Kinder mit Schnelltestungen und den Corona Maßnahmen beigetragen werden. Für Kinder wird die Situation nachvollziehbar und transparent. Dies trägt dazu bei, dass sie die aktuelle Situation besser einschätzen und verarbeiten können. Wenn Kinder in diesem Prozess Erwachsene an ihrer Seite haben, welche sie offen und wertschätzend begleiten, sind sie in der Lage, sich auf diese Situation einzustellen.

Um in Zukunft möglichst zuverlässig und gesundheitlich abgesichert den Kitabetrieb sicherzustellen, benötigt es die gleichen Bedingungen für alle Beteiligten. Dies bedeutet für uns als Verband Kita-Fachkräfte Baden-Württemberg, eine verlässliche und sinnvolle Teststrategie, die alle am Kita-Alltag beteiligten einschließt. Deshalb setzen wir uns für eine Teststrategie ein, welche Kinder ebenso einschließt wie das pädagogische Fachpersonal und alle weiteren in Kitas tätigen und/oder längerfristig anwesenden Personen. Die Teststrategie muss unserem Erachten nach direkt nach den Osterfeiertagen umgesetzt werden bzw. sollten Kitas ansonsten bis zur Organisation der Umsetzung geschlossen bleiben.


[1] Nationale Richtlinien wurden u.a. von den Schweizer Kinderspitälern unter der Leitung des Kinderspitals Zürich und des Universitätsspital Genf veröffentlicht. https://www.kispi.uzh.ch/de/News/Seiten/Entz%C3%BCndungssyndrom-PIMS-nach-Corona-Infektion-nationale-Richtlinien-erlassen.aspx

[2] Sonja Perren und Tina Malti, Soziale Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen, Verlag Kohlhammer, 2008

Pressemitteilung 02. April 2021

Gestern erhielten alle Schulen das neueste Schreiben vom Kultusministerium zum Thema Schulbetrieb nach den Osterferien.

In diesem Schreiben ist von einem breit angelegten Diskurs die Rede, welchen Herr Ministerpräsident Kretschmann geführt hat. Der Gesprächsrunde wohnten nur Vertreter des schulischen Bereichs bei. Der Grundstein des Bildungssystems, die Kindertagesstätten, wurden außen vorgelassen. Doch auch hier braucht es Lösungen, wie es nach den Osterfeiertagen weitergehen kann.

In der schriftlichen Mitteilung des Kultusministeriums wird deutlich gesagt, dass sich insbesondere die Mutation B.1.1.7 des SARS-CoV-2-Virus unter Kindern und Jugendlichen stärker verbreitet. Für den Schulbetrieb wird daraus die unmittelbare Konsequenz gezogen in Form von der Aussetzung des Präsenzunterrichts. Was jedoch die stärkere Verbreitung der Virusmutationen für den Kita-Bereich bedeutet, bleibt bisher aus dem Kultusministerium unbeantwortet. In ganz Baden-Württemberg sind auch in Kitas steigende Corona-Infektionen und Quarantäne-Maßnahmen für ganze Einrichtungen zu beobachten. Die Verbreitung des Virus und der Mutationen steigt drastisch an und die Inzidenzwerte werden immer höher.

Als Verband Kita-Fachkräfte Baden-Württemberg stellt sich uns erneut die Frage, warum Kitas wieder nicht beachtet und erwähnt werden. Das Infektionsgeschehen muss auch Konsequenzen für den Kitabetreib haben. Wir erachten es als dringend notwendig, ebenso mit Kita-Vertretern, Fachkräften, Elternverbänden, Kita-Fachkräfte Verbänden etc. ins Gespräch zu gehen, wie es im schulischen Bereich bereits geschehen ist.

Durch eigenes Erleben der Verbandsmitglieder, sowie in einer Umfrage in unseren Netzwerken, wurde deutlich, dass auch Kindertagesstätten Pandemietreiber sind. Dies erfüllt uns mit großer Sorge und Unmut. Für den Kindertagesstättenbetrieb und somit für Kinder und ihre Familien, sowie für Kita-Fachkräfte wird keine Konsequenz aus dem Pandemiegeschehen gezogen. Die Ansteckungsgefahr durch die Kinder und Jugendlichen wurde in der Vergangenheit als nicht relevant angesehen. Die Ansteckungsgefahr für Kinder sollte dabei ebenfalls nicht aus dem Auge verloren werden. Die aktuellen Zahlen sprechen für sich. Neuste Statistiken zeigen die hohe Ansteckungs- und Erkrankungszahlen ebenfalls sehr deutlich. Jegliche Spätfolgen sind für Kinder noch nicht abzusehen.

Die Schulen im Land Baden-Württemberg befinden sich derzeit in den Osterferien. Anschließend ist der Präsenzunterricht bis zum 19.4.21 ausgesetzt. Zusammen ergibt dies 19 Tage, in denen das Pandemiegeschehen positiv beeinflusst werden kann. Die meisten Kindertageseinrichtungen haben keine Osterferien. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass ab dem 06.04. die Kitas wie zuvor geöffnet haben. Es gibt bisher keine Einschränkungen im Betreuungsumfang der zu betreuenden Kindergruppe und dem Anspruch auf Betreuung. Für Kindertagesstätten werden keine Konsequenzen gezogen, auch nicht im Bereich Gesundheitsschutz der Kinder und des Personals. Das Infektionsgeschehen kann somit in den Kindertagesstätten in keiner Weise positiv beeinflusst werden bzw. wird sich gegebenenfalls verschlimmern durch die vielen Kontakte, welche die Kinder an den Osterfeiertagen haben.

Seit dem 22.2.2021 befinden sich die Kindertagesstätten wieder im Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen. Im Zuge dessen wurden viele Versprechungen im Sinne des Gesundheitsschutzes getätigt. Hierzu zählen z.B. FFP2- sowie medizinische Masken, welche durch das Land Baden-Württemberg gestellt werden sollten; verlässliche Teststrategien und Impfmöglichkeiten. All dies wurde nicht oder nur teilweise eingehalten. Seit dem 1.April ´21 ist unklar, welche Teststrategie weiterverfolgt wird. Die bisherigen Berechtigungsscheine sind ausgelaufen und den Kitas stehen noch keine Selbsttestkits zur Verfügung. Zudem umfasst die Teststrategie bisher weder Kinder noch Eltern. Wir, als Kita-Fachkräfte, arbeiten erneut weitestgehend ohne Schutz für unsere Gesundheit und die, der uns anvertrauten Kinder und deren Familien. Hier muss dringend nachjustiert werden. Es braucht tragbare und zukunftsweisenden Möglichkeiten und Lösungen.

Wir, als Verband Kita-Fachkräfte Baden-Württemberg, fordern:

  • Sofortiger Einstieg in den Notbetrieb ab Dienstag, den 06.04.2021. Es kann keine Rückkehr zur bisherigen Betreuung geben nach den Feiertagen und mit den zu erwartenden Reiserückkehrern. Die Voraussetzungen für die Zulassung zur Notbetreuung müssen klar definiert sein. Beide Elternteile müssen in systemrelevanten Berufen tätig sein. Die Betreuungsgruppe darf maximal 50% der regulär betreuten Kinder umfassen.
  • Eine verlässliche und verbindliche Teststrategie für alle, die sich in den Kindertageseinrichtungen aufhalten. Dies sind: Kinder, Eltern deren Kinder sich in der Eingewöhnung befinden und Fachkräfte sowie gegebenenfalls Aushilfskräfte. Die Schnelltests müssen den Vorgaben des RKI und des Paul-Ehrlich-Instituts entsprechen. Entsprechende Tests sind zu finden unter https://www.bfarm.de/DE/Medizinprodukte/Antigentests/_node.html
  • Klare Aussagen zum Thema Impfungen für Fachkräfte: Es muss ein adäquater Impfstoff in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt werden. Durch den Wegfall der Impfmöglichkeit mit dem Astra-Zeneca-Impfstoff für Kita-Fachkräfte auf Grund der Altersgrenze, braucht es ein anderes Impfstoffangebot und es muss schnellstmöglich geklärt werden, mit welchem Impfstoff die noch ausstehenden Zweitimpfungen durchgeführt werden sollen.
  • Wir fordern einen Diskurs mit den Verantwortlichen, an dem wir, als Verband Kita-Fachkräfte Baden-Württemberg, teilnehmen können, damit mit allen Beteiligten eine Lösung für den Kita-Bereich gefunden werden kann, damit auch wir aus den Kindertagesstätten eine Stimme bekommen. Wir erachten dies momentan als noch dringlicher und notwendiger als zuvor!
  • Bei der Umsetzung aller Verfahren, welche der Eindämmung der Pandemie dienen, benötigen alle in Baden-Württemberg agierenden Träger zuverlässige und ausreichende finanzielle Unterstützung zur Deckung der Kosten und Sicherstellung der zukünftigen Bereitstellung der Kita-Plätze.